Standards für die Arbeit der Werkstatträte

Die Arbeit der Werkstatträte ist für uns als Vielfalter ein zentrales Element zur Erreichung der Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen.

Bereits im Jahr 2011 und damit weit vor den Forderungen des Bundesteilhabegesetztes haben wir, die acht Komplexträger der Vielfalter, uns dazu vereinbart, gemeinsame Standards für die Arbeit der Werkstatträte zu entwickeln. Über eine Fachgruppe ist das Konzept für die Arbeit der Werkstatträte, dass ebenso die Zusammenarbeit zwischen Geschäftsführung, Werkstattleitung und Werkstattrat organisiert, erstellt worden. Das Unterschreiben der Selbstverpflichtungserklärung im Jahr 2013 bildete die Grundlage für die verbindliche Implementation.

Zentrale Elemente der Selbstverpflichtungserklärung und damit auch der Standards ist es die Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte der Menschen mit Behinderungen aktiv zu fördern und einzufordern.

• Arbeit der Werkstatträte
• Fortbildungen für die Werkstatträte
• Audit für die Arbeit der Werkstatträte
• Vermittlungsstelle der Werkstätten

Neben den bereits beschriebenen Inhalten der Standardwerke beinhalten diese ebenso eine Tätigkeitsbeschreibung für die Vertrauensperson der Werksattträte inklusive einer Bewertung der dafür benötigten Ressourcen.
Damit die Arbeit der Werkstatträte auch über die jeweiligen Einrichtungen hinaus gut funktioniert, ausgebaut und professionalisiert werden kann, beinhalten diese Standards ebenso das Selbstverständnis dafür, dass für diese Strukturen Ressourcen in Form einer Assistenz für den RAG Werktattrat zur Verfügung gestellt wird. Die Kosten hierfür tragen die Vielfalter Gesellschafter gemeinsam.

Eine Einführung dieser Standards ist auch in anderen Regionen und Werkstätten für Menschen mit Behinderungen möglich.